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Martha Köppen-Bode

Martha Köppen-Bode lebte und wirkte als Pastorenfrau und Schriftstellerin in Warsingsfehn. Dort zeichnete sie sich durch großes soziales Engagement aus. Teetied berichtet über diese beeindruckende Persönlichkeit aus Ostfriesland.

Martha Köppen Bode, *10.11.1866, Aurich-Oldendorf †03.06.1958, Loga

*10.11.1866, Aurich-Oldendorf   †03.06.1958, Loga

Martha Köppen Bode war eine Schriftstellerin und Politikerin, die Anfang des neunzehnten Jahrhunderts als Pastorenfrau in Warsingsfehn gelebt hat. Sie wurde am 10.11.1866 als Martha Bode in Aurich-Oldendorf als drittes von sechs Kindern geboren.  Ihr Vater war der Pastor, Superintendent und Kreisschulinspektor D. W. Bode. Ihre Mutter war Margarethe Bode, geb. Siefkes. Martha wuchs in herzlicher, dörflicher Volksverbundenheit auf. Sie war eine gute Schülerin, liebte die Musik und meinte ihre schriftstellerische Begabung von ihrem Vater geerbt zu haben. Im Alter von 34 Jahren heiratete sie den damaligen verwitweten Pastor Paul Köppen aus Warsingsfehn. Von dem Jahr 1900 bis zum Ruhestand im Jahr 1942 lebten die beiden im Pfarrhaus Warsingsfehn. Ihren Mädchennamen Bode hängte Martha Köppen als Schriftstellerin ihren Familiennamen an. Die Werke von Martha Köppen Bode sind ein Spiegel ihrer Heimatliebe und der christlichen Verbundenheit. Ihr erster und auch wohl erfolgreichster Roman „Leute vom Moorrand“ wurde 1907 in Berlin veröffentlicht. Sie beschreibt darin Charakterbilder aus Ostfriesland und versteht es, den Lesern die damalige Zeit nahe zu bringen.

Martha Köppen Bode engagierte sich sehr stark für die Frauen und Mädchen in ihrer Region. Im Jahre 1905 gründete sie den ersten Jungfrauenverein Warsingsfehn und legte damit den Grundstein für die ersten Netzwerke in der damaligen Zeit. Auch war Martha als Kreisjugendpflegerin tätig und politisch aktiv. Sie kandidierte 1932 für den preußischen Landtag auf einer Liste des Christlich Sozialen Volksdienstes (CSVD).

Folgende Bücher von Martha Köppen Bode wurden herausgegeben:

Leute vom Moorrand
Charakterbilder aus Ostfrieslands Dorf und Heide, Berlin 1907. Neuauflagen 1934 und 1985

Heimat
Eine Bauerngeschichte aus Ostfriesland, Emden 1912

Ulfert Remmers
Ein Lebensbild, Emden 1919

Ginster
Sechs plattdeutsche Erzählungen in ostfriesischer Mundart, Emden 1922

Folkert und Frauke
Emden 1927

 

Veranstaltung
Mi., 12.09.2018, um 19:30 Uhr – Auf den Spuren von Martha Köppen-Bode

Plattdeutsche Lesung von Jutta Oltmanns aus „Ginster“
Interview mit Christina Nilson, eine Enkelin von Martha Köppen Bode
Musik: Flötenchor Weene mit Cello, Gitarrenchor Hatshausen-Ayenwolde, Posaunenchor Warsingsfehn


Jacobi-Kirchengemeinde Warsingsfehn, Dr. Warsing-Straße 95, 26802 Moormerland, Tourist-Info Moormerland, Tel.: 0 49 54 – 8 01 25 00, info@moormerland-tourismus.de, wwww.moormerland-tourismus.de
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

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