Rund um den Norder Marktplatz halten sich uralte Gerüchte um Geheimgänge und verborgene Tunnel. Erst vor Jahren legte ein Sturm eine Gruft im Stadtpark frei und auch die transatlantische Internetverbindung soll sich unter dem Zentrum der Küstenstadt befinden. Alte Bunker und mittelalterliche Keller – sie alle regen Fantasien an und bewegen manch neugierigen Geist, auf Entdeckungstour zu gehen. Teetied begleitet Tim von Lindenau auf seinem Abenteuer …
Ein Zuschauer schrieb ihn an, er habe einen Eingang zu den alten Norder Geheimgängen gefunden. Tim bekommt viele Tipps, aber dieser war eindeutig: Im Keller des Hotels „Zur Post“ befindet sich, wonach viele seit Jahren suchen!
Anscheinend soll das Hotel im 18. Jahrhundert erbaut worden sein, so die Dame, die uns einließ. Aber in den alten Kellerwänden finden sich Kerzen-Nischen, die denen des mittelalterlichen Weinkellers am Markt 38 ähneln. Wie alt ist das Haus wirklich? Wurde es einmal neu erbaut?
Fragen kommen auf, mit denen wir uns später auseinandersetzen müssen – denn nun gilt es erst einmal, den Eingang zur damaligen Norder Unterwelt zu erkunden.
In den 80ger Jahren wurde wohl zuletzt an der jahrhundertealten Substanz des zugemauerten Eingangs gearbeitet – bei Straßenarbeiten. Hinter einer alten und sehr einfach zusammengezimmerten Holztür finden sich historische Bachsteine, die den mysteriösen Tunnel rahmen nach oben hin, in einem gotischen (?) Bogen zusammenlaufend. Bereits sehr alter Beton versperrt den Weg zu dem Schacht, der einst Richtung Stadtpark führte – wohin weiß heut niemand mehr.
Da im Zuge der Straßenbauarbeiten sicher kein Gang mehr hinter dem Beton existiert, lohnt es sich nicht eine Bohrung zu veranlassen. Aber eines ist sicher – wir werden nach weiteren Eingängen suchen um dem Geheimnis der Norder Geheimgänge auf die Spur kommen.
Folge Tim von Lindenau und lass dich inspirieren:
Der Abenteurer Tim von Lindenau erkundet Orte, die der Öffentlichkeit unzugänglich sind und veröffentlicht die entstehenden Dokumentationen in verschiedenen Verlagen und Medien. Auch in Ostfriesland gibt es unzählige verborgene Orte. Tim von Lindenau teilt seine Leidenschaft mit uns und nimmt Teetied mit auf seine außergewöhnlichen Exkursionen.
Hier findest du Informationen zu den verborgenen Orten …
Heinrich Harhues says:
Moin
ich bin Norden groß geworden.
Ich hatte einen Freund mit dem ich mich immer viel über die Vergangenheit der Stadt auseinander gesetzt habe.
Lothar, hieß er.
Dabei sind wir auf Schriften gestoßen, die er im Zuge des Abriss der Altstadt für das.. Neue Heimat …Projekt in alten Häusern gesafet hat.
In einem Artikel hatte jemand geschrieben,das es Verbindungen gab, zwischen dem Herren und Frauen Kloster .
Unterirdische Tunnel, wo sie sich zum Vergnügen getroffen haben.
1 Eingang war offensichtlich beim Brunnen,der auf dem Fräuleinshof stand.
Einer ist hinter der alten Backstube.
Wahrscheinlich ist das alles viiiiel Älter als wir uns vorstellen können .
Gibs jemanden der das mal kommentieren kann und evtl Zugang hat. Würde mich interessieren.
Gruß Heiner Harhues.