Kerstin von Sanvie: Ist Mama und Mediendesignerin aus Oldenburg. Schreibt auf www.sanvie.de über Schönes zum Wohnen, Leben und Selbermachen.
Cindy von Runfurther: Lebt seit 2014 in München und liebt das Laufen. Darüber berichtet sie in ihrem Blog www.runfurther.de und begeistert und motiviert die Laufcommunity.
Anne von Annewhere: Anne lebt in Berlin und hat ihren Master in Journalismus, Media und Globalisierung abgeschlossen. Anne lebte schon in fünf verschiedenen Ländern, reiste durch 56 Länder und hat mit ihren 27 Jahren schon jeden Kontinent auf der Welt gesehen. www.annewhere.com
Nadine von sogehtnorden: Nadine gebürtig aus Hamburg, entschied sich nach 4 Jahren, zwei Jobs und einem Studium, ihren Traum vom Reisen, Fotografieren und Schreiben nachzugehen und sich mit ihrem Blog www.sogehtnorden.de selbstständig zu machen.
Erster Programmpunkt und somit auch das erste Kennenlernen war die HotRod City Station in Norddeich. Der Besitzer der Station Rolf Stürenburg gab uns eine kurze Einweisung und Probefahrt auf dem Hof, dann ging unsere Tour auch schon los. Ein Guide führte die Truppe vorne an und einer bildete das Schlusslicht, somit hatten unsere Guides alle Fahrer im Blick.
Etwas mulmig war einem schon zumute, acht kleine Fahrzeuge fuhren auf die befahrene Hauptstraße in Norddeich. Die Angst von einem Auto oder LKW übersehen zu werden begleitete einen die ersten Minuten. Doch nach jedem Kilometer wurden wir sicherer und freundeten uns mit dem Fahrzeug sowie der ungewöhnlichen Sitzhöhe an. Ziemlich amüsant waren auch die Reaktionen der Fußgänger. Einer nach dem anderen drehte sich zu uns um und zog das Handy aus der Tasche.
Nachdem wir die befahrene Straße verlassen hatten, fuhren wir am Deich an grasenden Schwarzbunten vorbei, kreuzten die Zwillingsmühlen in Greetsiel und hielten letztendlich auf dem Parkplatz vom Pilsumer Leuchtturm. Nach über einer Stunde Fahrzeit war der Ausstieg eine Wohltat für die Beine. Die Blogger nutzen die Zeit um Bilder vom Pilsumer Leuchtturm, auch als Otto Leuchtturm bekannt, zu machen. Malerisch rot-gelb geringelt ist der Leuchtturm das Fotoobjekt schlechthin und Aushängeschild der Region. Wer noch nie da war, sollte sich die Sehenswürdigkeit unbedingt auf die To-Do Liste setzen.
Nach der kurzen Verschnaufpause traten wir die Rückreise an und fuhren direkt zur HotRod Station. Wer eine andere Art von Sightseeing-Tour in Ostfriesland erleben möchte, der ist hier an der richtigen Stelle.
Nach der brisanten Fahrt knurrten die Mägen und wir fuhren mit den Bloggern weiter nach Norden ins Café ten Cate. Neben Kaffee- und Teespezialitäten sowie Kuchen und Torten bietet das Café ten Cate ostfriesisches Mittagessen, beispielweise Mehlklütjes mit Vanillesoße.
Gesättigt traten wir gegen späten Nachmittag die Fahrt zum Fähranleger nach Norddeich an, wo uns auch schon die Fähre Richtung Norderney erwartete. Mit herrlichem Wetter im Gepäck, einem Sitzplatz auf dem Deck der Fähre und einem Jever in der Hand kamen wir der ostfriesischen Insel immer näher. Auf der Insel angekommen schnappten wir uns den Bus, der direkt am Hafen steht und perfekt mit den Fährzeiten abgestimmt ist. Nach einer Busfahrt von circa acht Minuten hielt der Bus auch schon an unserer Unterkunft.
Der Gastgeber des Insellofts Norderney, Nils Klimek, begrüßte uns mit offenen Armen an der Rezeption. Das Inselloft ist ein Designhotel und spiegelt dies in allen Bereichen wider: Von der Rezeption, dem Flur – indem eine Hundeecke eingerichtet ist (Trinkschale, Handtücher für sandige Pfoten), ein gemütliches Kaminzimmer sowie in den Zimmern, auf denen für jeden Besucher eine individuelle Willkommenstüte bereitgelegt wurde, ist die Liebe zum Detail zu sehen.
Nachdem alle die kurze Pause zum Einrichten der Zimmer, einem Spaziergang am Meer oder zum Erkunden der Stores im Inselloft genutzt hatten, gingen wir gemeinsam zum Fischwerk, um den Tag mit einem leckeren Abendessen abzuschließen. Das Fischwerk wurde diesen Sommer geöffnet und ist eine tolle Anlaufstelle für Fischliebhaber. Die Besitzer leben die Nachhaltigkeit und brennen für das was sie tun. Dieses Restaurant ist guten Gewissens weiterzuempfehlen!
Am nächsten Tag fuhren wir mit unseren gemieteten E-Bikes zur Frühstückslocation, das Surfcafé. Das Surfcafé ist ein beliebter Stopp für Gäste und Einheimische und in der Hauptsaison sollte man sich unbedingt einen Tisch reservieren. Wir hatten das Glück einen Tisch in einem kleinen Wintergarten zu bekommen und beim Frühstück direkt auf das Meer zu schauen.
Gestärkt fuhren wir im Anschluss zum bade:haus. Dort erwartete uns eine spannende Führung mit tollen Eindrücken. Am Ende der Führung durften wir die übrige Zeit zum Verweilen nutzen. Wir nutzten die Zeit um jegliche Eindrücke mitzunehmen und die Angebote vor Ort zu nutzen: Ein Spa-Bereich mit zahlreichen Meerwasserbädern, diversen Saunen, Thalasso Anwendungen und der Wasser- und Feuerebene laden zu einem herrlich entspannten Tagesauflug ein. Für Familien wird ein separater Bereich angeboten, der für Kinder, aber auch für Erwachsene ein einziges Spielparadies ist. Das Element Wasser wird den Kindern spielerisch vermittelt und bietet Unterhaltung für die ganze Familie.
Tiefenentspannt und gefühlte zehn Jahre jünger stiegen wir wieder auf unsere E-Bikes und radelten quer über die Insel Richtung dem Restaurant Weiße Düne. In der Weißen Düne angekommen wurden für uns extra kleine Häppchen vorbereitet, von der hausgemachten Currywurst, Camembert Häppchen und Scampis mit frittierter Kruste war für jeden etwas dabei. Ein Einkehrtipp der nicht unbekannt ist, denn die Weiße Düne ist ein beliebtes und vor allem bekanntes Ziel für Urlauber und Einheimische. Wer in den Genuss der Speisen und des herrlichen Ambientes kommen möchte, sollte sich vorab einen Tisch reservieren. Zu beachten ist auch, dass die Weiße Düne vom Zentrum einige Kilometer entfernt liegt. Der ausgewiesene Weg durch die Dünen Norderneys bis zur Weißen Düne ist der kleine Fußmarsch bzw. die Radtour definitiv wert!
Gestärkt und zufrieden führten wir unsere Entdeckungstour fort. Auf dem Weg Richtung Unterkunft hielten wir an der Thalasso-Plattform, die uns einen weiten Blick über die Dünen bescherte, an.
Im Inselloft zurückgekehrt hieß es auch schon Abschied nehmen und wir traten die Rückfahrt nach Norddeich an.
Für Kerstin von Sanvie war die Reise an dem Punkt leider schon zu Ende und musste sich Richtung Heimat verabschieden. Auch Anne von Annewhere verließ die Gruppe vorzeitig und fuhr Richtung Leer. Da sie am nächsten Tag Richtung Heimat abreisen musste, konnte auch sie nicht am weiteren Programm teilnehmen. In Leer angekommen übernachtete Anne im Hotel Hafenspeicher, dass einen herrlichen Blick über den Hafen in Leer bietet.
Nadine von sogehtnorden und Cindy von Runfurther machten sich weiter Richtung Bensersiel. Nach einer kurzen Nacht fuhren die beiden vom Fähranleger in Bensersiel auf die ostfriesische Insel Langeoog. Langeoog bietet eine einmalige Dünenlandschaft und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Auf der autofreien Insel lassen sich die Meeresluft und Ruhe noch intensiver genießen. Die beiden Blogger wurden auf der Insel von Marlies Eggers vom Tourismus-Service Langeoog persönlich begrüßt und kamen in den Genuss eines individuellen Programms. Die Blogger nahmen an einer Wattwanderung teil, fuhren zu den Seehundbänken und erkundeten die ostfriesiche Insel per Rad. Inspirationen und Eindrücke der beiden Blogger könnt ihr euch am besten durch die Blogbeiträge verschaffen. Im Anschluss des Inselbesuches verbrachten Cindy und Nadine eine letzte Nacht in Leer und genossen die letzten Stunden der Bloggerreise in der schönen Altstadt.
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung und das Mitwirken der Bloggerreise. Alle Reiseberichte der Blogger findet ihr auf den Blogseiten der Blogger.
www.sanvie.de
www.runfurther.de
www.sogehtnorden.de
www.annewhere.com
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung und das Mitwirken der Bloggerreise:
www.langeoog.de
www.norderney.de
www.inselloft-norderney.de
www.norddeich.de
www.hotrod-citytour-ostfriesland.com
Die Bloggerreise wurde im Rahmen des INTERREG-Programms von der Europäischen Union und den INTERREG-Partnern finanziell unterstützt.
Die schönsten Bilder nochmal im Überblick:
Cindy says:
Cool den Bericht durch Zufall auch von eurer Seite zu lesen. Vielen Dank und es war eine tolle Zeit mit ganz viel Sympathie, schönen Momenten und ganz viel Wind. Ostfriesland ist einfach toll. LG aus München, Cindy
Der Direktlink zu meinem Bericht: https://runfurther.de/aktive-tage-in-ostfriesland/
Ostfriesland Tourismus GmbH says:
Hallo Cindy, schön, dass es dir so gut bei uns gefallen hat! Uns hat es auch ganz viel Spaß mit dir/euch gemacht 🙂 LG aus Leer